Regena Thomashauer, Pussy German, Book - Amorana

Regena Thomashauer

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Description

Cover text Die Pussy, das weibliche Geschlechtsorgan, ist weit mehr, als wir bisher dachten. Regena Thomashauer ermutigt Frauen, das oft vernachlässigte Zentrum weiblicher Kraft, Macht, Lust und Freude neugierig zu erkunden und liebevoll zum Leben zu erwecken. Ja, sie geht sogar noch weiter: Die Pussy hat für sie eine eigene Intelligenz, der frau sich getrost anvertrauen darf, wenn es um wichtige Lebensentscheidungen oder auch spontanes Vergnügen geht. Das sinnliche Bewusstsein, dessen Sitz die Pussy ist, ist laut Thomashauer sogar essenziell wichtig für unsere spirituelle, intellektuelle und emotionale Gesundheit. Eine tabulose, humorvolle und letztlich heilsame Entdeckungsreise, die Frauen in ihre weibliche Lust und Kraft bringt! Sample from chapter 1 Seit 40 Jahren treffe ich mich jeden zweiten Sommer mit meinen zwei Lieblingscousinen für ein Mädelswochenende. Mit Hannah, die mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn in Colorado lebt, und Grace, die mit ihrem Mann und ihren vier Töchtern in Houston wohnt. Früher, als wir noch zusammen in Philadelphia auf die Highschool gingen, waren wir drei junge Frauen mit sehr grossen Träumen. Hannah betätigte sich als Bildhauerin, Dichterin und Malerin, Grace war eine sehr talentierte Fotografin und arbeitete für die Schulzeitung, und ich stand als Schauspielerin auf der Bühne. Dann sahen wir dabei zu, wie sich unsere Leben in ganz unter- schiedliche Richtungen entwickelten - und unterstützten und liebten uns nach Kräften. Erstaunlicherweise hielt unsere Verbindung trotz aller Unterschiede, auch wenn wir sehr verschiedene Leben für uns und unsere Kinder schufen. Hannah hatte sich immer die falschen Männer gesucht und sie dann häufig auch noch finanziell dabei unterstützt, ihre Träume zu verwirklichen. Sie versuchte sich im Töpfern und in der Keramik. Sie war sehr begabt, doch nie in der Lage, für ihre Arbeit das zu verlangen, was sie wert war, da sie sich selbst nicht wertschätzte. Dann traf sie einen tollen Mann, einen Unternehmer, der Outdoor-Kurse anbot. Sie heiratete ihn und bekam Kinder. Diese wuchsen in der freien Natur auf, im Sommer gingen sie zelten, im Winter fuhren sie Ski und ihr Essen kam aus dem eigenen Garten. Grace schlug einen völlig anderen Weg ein. Sie heiratete einen reichen Investmentbanker, dessen Familie im Ölgeschäft war, bekam vier Kinder und gab ihren Traum auf, Fotojournalistin zu werden. Sie arbeitete ehrenamtlich ein paar Stunden pro Woche für das Kinderhilfswerk in Houston und war im Elternbeirat der Schule. Ihre Ehe verlief nach dem klassischen Muster: Sie überliess ihrem Mann alle wichtigen Entscheidungen. Sie lebten da, wo er leben wollte, gingen sonntags in die Kirche, in die er wollte (obwohl sie sie hasste), und traten dem Country-Klub bei, in dem seine Familie schon immer Mitglied gewesen war. Die Kinder zog sie praktisch allein auf, da ihr Mann oft auf Geschäftsreisen oder mit seinem exklusiven Freundeskreis unterwegs war. Manchmal überkam sie das Gefühl, eine Zuchtstute zu sein, die man nur zu dem Zweck brauchte, ihm Erben zu gebären. Diese zwei von mir geliebten Cousinen sahen mir neugierig, aber manchmal auch skeptisch dabei zu, wie ich die Schule der weiblichen Künste aufbaute und drei Bücher schrieb. Sie tanzten auf meiner Hochzeit, unterstützten mich während meiner Scheidung und gaben ihre Erfahrungen als Mütter an mich weiter. Aber meine Schule betraten sie nie. Einen Kurs an der SWA zu belegen war für sie zu seltsam, zu unheimlich. Selbst meine Besuche bei ihnen zu Hause führten manchmal zu Problemen. Für einen meiner Aufenthalte bei Hannah hatte ich eine Playlist auf meinem iPod zusammengestellt und brachte uns damit zum Tanzen in der Küche, einfach so und zum Spass. Als ich wieder zu Hause war, rief mich Hannah an mit der Bitte, so etwas in Zukunft zu lassen, es habe die Kinder verunsichert. Mütter, so ver- stand ich das, sollen also ernst sein - Spass haben und aufgedreht sein passt nicht zu ihrer Rolle. Ich sah, wie beide Frauen ihr Strahlen und ihre Freude aus ihrem Leben verbannten - aus Rücksicht auf die Erziehung der Kinder und die Pflichten im Haushalt. Aber mein Wunsch, dass sie mal zu einem meiner Kurse kommen und sich anschauen würden, was ich über die Jahre aufgebaut hatte, blieb. Ich wollte meine Erkenntnisse mit ihnen teilen; ich wollte sehen, ob meine Arbeit ihr Leben bereichern und sie vielleicht bei ihren vielen Aufgaben und Pflichten unterstützen könnte. Es sei so schwierig, erklärten sie dann, Zeit für eine Reise nach New York zu finden, die Kinder, der Terminkalender, die Arbeit. Aber ich lud sie trotzdem immer wieder ein. Immer bevor ein Kurs anfing, rief ich sie an und versuchte, sie zu überreden. Nach ungefähr zehn Jahren sagte Hannah schliesslich Ja. Info about the author Regena Thomashauer, also known as Mama Gena, believes that women are the largest untapped natural resource in the world. She founded the "School of Female Arts" in New Yo

Features

GTIN
9783442342334